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   OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23   

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OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23 (https://dejure.org/2023,22298)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04.08.2023 - 2 B 86/23 (https://dejure.org/2023,22298)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04. August 2023 - 2 B 86/23 (https://dejure.org/2023,22298)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 18.04.2017 - 9 B 54.16

    Heilung der unterbliebenen Anhörung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VwVfG;

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Dies entspricht der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, jedenfalls dann, wenn die Verbotsverfügung - wie hier - nicht im Vorfeld eines Disziplinarverfahrens erging (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 - 9 B 54/16 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 14. September 2022 - 3 CS 22.1637 -, juris Rn. 3; OVG NRW Beschl. v. 6 B 359/18 - juris, Rn. 9; zweifelnd: OVG Bremen, Beschl. v. 10. Mai - 2 B 298/22 -, juris Rn. 96; etwas andere Sachlage: Senatsbeschl. v. 29. Oktober - 2 D 113/09 -, juris).

    Eine Nachholung im gerichtlichen Verfahren reicht indes nicht aus (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 a.a.O.).

    Eine Nachholung der Anhörung, bei der diese ordnungsgemäß durchgeführt werden muss und ihre Funktion für den Entscheidungsprozess der Behörde uneingeschränkt erreicht wird (so ausdrücklich das BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 a. a. O. m. w. N.), hat hier indes mangels Abschlusses des Widerspruchsverfahrens durch einen Bescheid des Antragsgegners (bislang) nicht stattgefunden.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.02.2011 - 1 M 16/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - Zum Verbot der Führung der Dienstgeschäfte eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Die endgültige Klärung der gegen den betroffenen Beamten erhobenen Vorwürfe ist hingegen den in § 39 Satz 2 BeamtStG aufgeführten weiteren Verfahren vorbehalten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. Juli 1979, BVerwGE 63, 250, 252; OVG LSA, Beschl. v. 23. Februar 2011, NVwZ-RR 2011, 488).

    Für eine Anordnung nach § 39 Satz 1 BeamtStG ist daher keine erschöpfende Aufklärung - also auch keine Beweiserhebung - erforderlich; es genügt, wenn der zuständige Vorgesetzte auf Grund der vorliegenden Erkenntnisse zu der begründeten Überzeugung gelangt, dass dienstliche Gründe ein sofortiges Handeln erfordern und das Verbot der Führung der Dienstgeschäfte als zwingend geboten erscheint (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19. November 1998, Buchholz 236.1 § 22 SG Nr. 2, S. 3 m. w. N.; Senatsbeschl. v. 6. September 2011 - 2 B 519/09 -, juris Rn. 7, v. 29. August 2018 - 2 B 290/18 -, juris Rn. 9 und v. 29. November 2022 - 2 B 257/22 -, juris Rn. 14 f.; OVG LSA, Beschl. v. 23. Februar 2011, NVwZ-RR 2011, 488).

  • BVerwG, 17.07.1979 - 1 WB 67.78
    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Die endgültige Klärung der gegen den betroffenen Beamten erhobenen Vorwürfe ist hingegen den in § 39 Satz 2 BeamtStG aufgeführten weiteren Verfahren vorbehalten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. Juli 1979, BVerwGE 63, 250, 252; OVG LSA, Beschl. v. 23. Februar 2011, NVwZ-RR 2011, 488).

    Das Verbot der Führung der Dienstgeschäfte erlischt kraft Gesetzes, wenn die in Satz 2 benannte Frist ergebnislos abläuft (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. Juli 1979, BVerwGE 63, 250, 252; NdsOVG, Beschl. v. 1. Februar 2010, NVwZ-RR 2010, 492).

  • OVG Bremen, 10.05.2023 - 2 B 298/22

    Recht der Landesbeamten - Anhörung; Bemessung Disziplinarmaßnahme;

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Dies entspricht der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, jedenfalls dann, wenn die Verbotsverfügung - wie hier - nicht im Vorfeld eines Disziplinarverfahrens erging (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 - 9 B 54/16 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 14. September 2022 - 3 CS 22.1637 -, juris Rn. 3; OVG NRW Beschl. v. 6 B 359/18 - juris, Rn. 9; zweifelnd: OVG Bremen, Beschl. v. 10. Mai - 2 B 298/22 -, juris Rn. 96; etwas andere Sachlage: Senatsbeschl. v. 29. Oktober - 2 D 113/09 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 01.02.2010 - 5 ME 270/09

    Zustellung einer Verfügung über das Verbot der Führung von Dienstgeschäften an

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Das Verbot der Führung der Dienstgeschäfte erlischt kraft Gesetzes, wenn die in Satz 2 benannte Frist ergebnislos abläuft (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. Juli 1979, BVerwGE 63, 250, 252; NdsOVG, Beschl. v. 1. Februar 2010, NVwZ-RR 2010, 492).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2018 - 6 B 359/18

    Begründetheit eines Antrags auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Dies entspricht der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, jedenfalls dann, wenn die Verbotsverfügung - wie hier - nicht im Vorfeld eines Disziplinarverfahrens erging (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 - 9 B 54/16 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 14. September 2022 - 3 CS 22.1637 -, juris Rn. 3; OVG NRW Beschl. v. 6 B 359/18 - juris, Rn. 9; zweifelnd: OVG Bremen, Beschl. v. 10. Mai - 2 B 298/22 -, juris Rn. 96; etwas andere Sachlage: Senatsbeschl. v. 29. Oktober - 2 D 113/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 29.11.2022 - 2 B 257/22

    Verbot der Führung der Dienstgeschäfte

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Für eine Anordnung nach § 39 Satz 1 BeamtStG ist daher keine erschöpfende Aufklärung - also auch keine Beweiserhebung - erforderlich; es genügt, wenn der zuständige Vorgesetzte auf Grund der vorliegenden Erkenntnisse zu der begründeten Überzeugung gelangt, dass dienstliche Gründe ein sofortiges Handeln erfordern und das Verbot der Führung der Dienstgeschäfte als zwingend geboten erscheint (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19. November 1998, Buchholz 236.1 § 22 SG Nr. 2, S. 3 m. w. N.; Senatsbeschl. v. 6. September 2011 - 2 B 519/09 -, juris Rn. 7, v. 29. August 2018 - 2 B 290/18 -, juris Rn. 9 und v. 29. November 2022 - 2 B 257/22 -, juris Rn. 14 f.; OVG LSA, Beschl. v. 23. Februar 2011, NVwZ-RR 2011, 488).
  • VGH Bayern, 14.09.2022 - 3 CS 22.1637

    Verbots des Führens der Dienstgeschäfte bei Zweifel an Dienstfähigkeit

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Dies entspricht der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, jedenfalls dann, wenn die Verbotsverfügung - wie hier - nicht im Vorfeld eines Disziplinarverfahrens erging (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 - 9 B 54/16 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 14. September 2022 - 3 CS 22.1637 -, juris Rn. 3; OVG NRW Beschl. v. 6 B 359/18 - juris, Rn. 9; zweifelnd: OVG Bremen, Beschl. v. 10. Mai - 2 B 298/22 -, juris Rn. 96; etwas andere Sachlage: Senatsbeschl. v. 29. Oktober - 2 D 113/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 29.10.2009 - 2 D 113/09

    Prozesskostenhilfe; vorläufige Dienstenthebung; Polizeibeamter

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Dies entspricht der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, jedenfalls dann, wenn die Verbotsverfügung - wie hier - nicht im Vorfeld eines Disziplinarverfahrens erging (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 18. April 2017 - 9 B 54/16 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 14. September 2022 - 3 CS 22.1637 -, juris Rn. 3; OVG NRW Beschl. v. 6 B 359/18 - juris, Rn. 9; zweifelnd: OVG Bremen, Beschl. v. 10. Mai - 2 B 298/22 -, juris Rn. 96; etwas andere Sachlage: Senatsbeschl. v. 29. Oktober - 2 D 113/09 -, juris).
  • VG Magdeburg, 21.04.2023 - 15 B 14/23

    Disziplinarrecht: Vorläufige Dienstenthebung eines Beamten auf Probe wegen

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.08.2023 - 2 B 86/23
    Mit seiner Beschwerde trägt der Antragsteller unter Verweis auf die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Magdeburg (Beschl. v. 21. April 2023 - 15 B 14/23 MD -, juris) vor, dass bereits vor Erlass der Verbotsverfügung und nicht erst im Widerspruchsverfahren zwingend eine Anhörung des Antragstellers hätte erfolgen müssen; das könne nicht nachgeholt werden.
  • OVG Sachsen, 29.08.2018 - 2 B 290/18

    Beamter; Verbot; Führung; Dienstgeschäfte; Anordnung; Sofortvollzug

  • OVG Sachsen, 06.09.2011 - 2 B 519/09
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